23.03.2018 - YOWOMO2.0-Train geht in die Pilotphase – Feinschliff beim 6. Partnertreffen in Holland
Besuch in Saxion's LEGO Education Innovation Studio (Foto: Tamara Loohuis)
Besuch in Saxion's LEGO Education Innovation Studio (Foto: Tamara Loohuis)
Das
YOWOMO2.0-Train Projekt macht weiter gute Fortschritte. Die europäischen Partner, die zusammen ein Training für Jugendarbeit im Zeitalter von Smartphones und Social Media entwickeln, trafen sich am
12. und 13. März im niederländischen
Enschede und diskutierten den
aktuellen Stand der Entwicklung. Die sieben entwickelten Module zu den Themen Online Attitude, Beziehung digital, Recht, Ethik, professionelles Netzwerk, Social Media und Öffentlichkeitsarbeit und Qualitätsmanagement wurden detailliert betrachtet um optimal auf die anstehenden Pilotierungen der Trainings vorzubereiten. Hierbei zeigte sich überwiegend ein guter Stand, aber es wurden auch einige Entwicklungsmöglichkeiten konkretisiert. „Wir waren alle recht zufrieden mit dem Erreichten - es geht deutlich voran." fasst
Lutz Siemer , wissenschaftlicher Mitarbeiter bei HeurekaNet und Initiator des Projekts, rückblickend zusammen. „Wir konnten gut herausarbeiten, an welchen Stellschrauben wir noch nachjustieren müssen, um die Pilottrainings erfolgversprechend anzugehen. Vor allem das
ServiceBureau Jugendinformation brachte hier seine medienpädagogische Expertise ein und gab der Partnerschaft wertvolle Anstöße." Bis Ende Mai 2018 finden nun in den Partnerschaftsländern verschiedene Pilottrainings statt, die die Trainings auf ihre Praxistauglichkeit und Relevanz prüfen. Nach einer Revision der Im Sommer werden Die endgültigen Versionen dann im Herbst 2018 veröffentlicht.
Neben der Projektarbeit gab es aber auch die Möglichkeit, die Angebote des Gastgeberpartners
Saxion University of Applied Sciences zu genießen. Ein Besuch im
LEGO Education Innovation Studio regte die Kreativität an. Ein Rundgang durch den nach der Feuerwerkskatastrophe im Jahr 2000 neu aufgebauten Stadteil
Rombeek zeigte einen interessanten partizipativen städtebaulichen Ansatz der banale Wohnhäuser mit herausragender Architektur verbindet. Und zu guter Letzt kam mitholländischen Koffie & Koekjes und natürlich
Bitterballen auch der leibliche Genuss nicht zu kurz.