Situations- und Problembeschreibung:
In kleinen und mittleren
Unternehmen KMU existieren i.d.R. Lern- und Veränderungsbedarfe, die häufig nicht auf den Punkt hin beschrieben
werden können. Die Gründe dafür liegen im Fehlen spezifischer
Personalressourcen bzw. Methoden, um die Veränderungsprozesse pro-aktiv
zu gestalten. KMU als marktwirtschaftliche Säulen des regionalen
Arbeitsmarktes benötigen i.d.R. Klärung ihrer notwendigen Weiterbildungsbedarfe
zur zukunftsorientierten Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Örtliche
Weiterbildungseinrichtungen können diese Situation als Herausforderung
und Chance zur Profiliierung und Professionalisierung im Bereich der
arbeitswelt- und berufsbezogenen Weiterbildung nutzen.
Ziel/ Auftrag:
Veränderungsprozesse in KMU problemgenau zu identifizieren, ist
notwendig mit neuen Kommunikationsstrategien verbunden. Es geht darum,
mit passgenauen Weiterbildungsangeboten positive Haltungen zu Veränderungen
zu unterstützen, damit sie von jedem KMU-Mitarbeiter konstruktiv
antizipiert und unmittelbare Motivation im Arbeitsprozess werden können.
Inhalt:
Bei diesem Vorhaben handelte es sich um einen auf die Stadt Ahlen bezogenen
Entwicklungsprozess, in dessen Zentrum die Volkshochschule Ahlen und
die Familienbildungsstätte Ahlen und ihre gemeinsamen Optionen
in der arbeitswelt- und berufsbezogenen Weiterbildung standen. Der
Prozess wurde durch eine Ideenwerkstatt mit Elementen der Zukunftswerkstatt
nach Robert Jungk eingeleitet, bei denen weitere lokale Akteure beteiligt
waren. Es wurde im weiteren Verlauf eine gemeinsame Maßnahmenplanung
aufgestellt, die im wesentlichen der Analyse der Marktbedingungen und
der Positionierung der beiden Weiterbildungseinrichtungen diente.
Beteiligte:
Partner des von uns initiierten Entwicklungsnetzwerkes waren die Volkshochschule
Ahlen, die Familienbildungsstätte Ahlen sowie der Regionalstelle
Frau und Beruf, das Stadtteilbüro, das Projektbüro Zukunft
der Arbeit und die Wirtschaftsförderung der Stadt Ahlen.
Zeitraum:
2002-2003
Förderung:
Das Vorhaben wurde im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „Agentur
Lerndienstleistungen Münsterland“ mit Mittel des Bundesministeriums
für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds
gefördert.
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